Premiere: Fine Dining Restaurant „Tohru in der Schreiberei“ öffnet seine Pforten

  • • Tohru Nakamura, Marc Uebelherr, Inge Vogt sowie Thomas und Felix Radmer finalisieren das erste von zwei Restaurantkonzepten in der Schreiberei
    • Fine Dining Restaurant „Tohru in der Schreiberei“ wird am 1. Dezember 2021 eröffnet
    • Aufwändige Renovierungs- und Umbauarbeiten im 1. Obergeschoss mit der Unterstützung zahlreicher, namhafter Partner*innen abgeschlossen
    • Fertigstellung der Schreiberei mit Innenhofgarten im Frühling 2022 geplant

 

(München, 29. November 2021) Nach der umfangreichen Sanierung der ehemaligen Stadtschreiberei konnte das erste Restaurant-Konzept der „Schreiberei“ nun finalisiert werden. Bei „Tohru in der Schreiberei“ sollen die Gäste in Zukunft das wohltuende Gefühl haben, im Wohnzimmer von Gast- und Namensgeber Tohru Nakamura Platz zu nehmen. Gemeinsam mit dem Architekturbüro hildmannwilke wurde ein Raumkonzept für „Tohru“ entwickelt. „Es macht mich sehr stolz, dass wir diesen wunderbaren Ort geschaffen haben. Ich empfinde ein tiefes Bekenntnis zur Schreiberei, die ein Zeichen unserer großartigen Partnerschaft und nachhaltigen Zusammenarbeit ist“, erklärt Tohru Nakamura, geschäftsführender Gesellschafter der „Schreiberei“ und Küchenchef von „Tohru in der Schreiberei“.

Die architektonische und gestalterische Herausforderung liegt darin, das im Jahre 1525 erbaute gotische (älteste) Bürgerhaus Münchens in die aktuelle Zeit zu führen, aber gleichzeitig das altehrwürdige Gebäude in Ehren zu halten. Die Verbindung aus Tradition und Moderne wird schon in der Eingangs-Szenerie gelebt. Während die Gäste zunächst die historische „Himmelsleiter“ mit ihrer jahrhundertealten Eingangstür passieren, erhalten sie beim Betreten des Restaurants durch eine golden spiegelnde, kreisrunde gläserne Türöffnung einen direkten Blick ins Innerste. Dort befindet sich das Herzstück von „Tohru“ – die neu gestaltete und mit der Unterstützung der Firma Lohberger konzipierte Küche mit entsprechender Küchentechnik.

Um den Gästen einen möglichst unvergesslichen Abend zu bereiten, wurde das Restaurant im Vorfeld bis in das kleinste Detail geplant. Die Atmosphäre in den Gasträumen von „Tohru“ soll einladend und wohltuend sein. Dazu wurden die Wände der Räume von der Künstlerin Silvie Penelope Schmidt in einem aufwendigen Verfahren mit ökologisch wertvollem Lehmputz gestaltet. Weiterhin fiel nach langer Suche die Wahl auf individuell gearbeitete, sehr komfortable Ledersessel der dänischen Manufaktur „Fredericia Copenhagen“.

Die eigens designten und von Schreiner, Steinmetz, Kunstschmied sowie einem Polsterer zusammengestellten Service-Stationen sind mit einem detaillierten Jacquard Gewebe mit japanischem Motiv aus der Edo-Zeit bezogen und werden mit den Details aus Messing zu Schmuckschatullen für edles Besteck und handgefertigtes Geschirr. So kreierte unter anderem die Keramikmeisterin Annika Schüler eigens für „Tohru“ passende Teller, die einzigartig in Form, Design und Haptik sind. Auch die Steakmesser von „Homeij“ sind Spezialanfertigungen mit einer japanischen Damastklinge und einem Griff aus handgepflücktem Olivenholz.

„Ich bin wahnsinnig glücklich, dass unsere kulinarische Heimat nun fertiggestellt ist, wir unser Restaurant mit Leben füllen und jeden Tag alles dafür tun können, um unseren Gästen ein hoffentlich unvergessliches Festmahl zu bereiten“, so Tohru Nakamura. Um eine wohnliche Aura in den Gasträumen zu schaffen, schmeichelt und akzentuiert die Beleuchtung gleichermaßen. Der Fokus des Lichts liegt auf dem Auftritt der Gerichte. Die Leuchten von Occhio lassen die Tische aus massivem Kirschholz zu Bühnen werden, auf denen das Team von „Tohru“ ihre Inszenierungen präsentieren. Kulinarisch werden weder auf dem Teller noch im Glas Kompromisse gemacht. „Das Verständnis für unsere kulinarische Umgebung ist uns sehr wichtig. Unsere Inspiration beziehen wir nicht nur aus unserer gemeinsamen Kreativität im Team, den gemeinsamen Entdeckungsreisen, sondern auch durch den Wechsel der Jahreszeiten und die Gespräche mit unseren Lieferanten“, erklärt Tohru Nakamura. Diese bestehen aus langjährigen Weggefährten und regionalen Partnern wie dem Gärtner Johannes Schwarz, dem Habeker Hof, dem biodynamischen Obergrashof, dem Gutshof Polting (Lamm), Kenji Oya (Ozaki Wagyu), der Fischzucht Birnbaum, Royal Belgian Caviar sowie dem Freibäcker Arnd Erbel.

Neben einer ausgewogenen Weinkarte und verschiedenen Champagnermarken aus dem Hause „Moët Hennessy“, wird der Kaffee von der Münchner Rösterei „Man versus Machine“ mit der italienischen Traditionsmarke „La Pavoni“ aufbereitet. Auch Wasser spielt in der Schreiberei eine große Rolle. Gemeinsam mit dem befreundeten Unternehmen „BRITA“ trinken Mitarbeiter*innen sowie Gäste von „Tohru“ das hochwertige Münchner Wasser, welches durch BRITA-Filter veredelt wird. Somit werden nachhaltig CO2-Emissionen, Verpackungsmüll sowie Transportwege eingespart. Für den Wasser-Genuss wird ein Pauschalbetrag erhoben.

Marc Uebelherr, langjähriger Gastronom und sehr erfahren im Aufbau von Restaurants, ist die Schreiberei von Beginn an sehr ans Herz gewachsen: „Wir begegnen diesen historischen Mauern mit sehr viel Ehrfurcht und Respekt. Gleichzeitig sind wir uns bewusst, welches Glück wir mit diesem Standort, der besonderen Konstellation in unserer freundschaftlichen Partnerschaft untereinander und den vielen Möglichkeiten haben, die uns die Schreiberei beschert. Dafür sind wir sehr dankbar. Es ist eine große Verantwortung und eine Lebensaufgabe, die wir mit großer Motivation und viel Herzblut angehen.“

Die Eröffnung des internationalen Restaurantkonzepts der Schreiberei im Erdgeschoss mit eigener Küche und Innenhofgarten ist für das Frühjahr 2022 geplant.

 

Tohru in der Schreiberei

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag abends (generell ab 19 Uhr) mit Reservierung

Telefon: 089 21529172

Mehr Informationen zum Team, dem Konzept sowie dem nachhaltigen Ansatz der Schreiberei finden Sie auf unserer Website:
 www.schreiberei-muc.de.

Reservierungen können über die Website bzw. dem Buchungs-Portal OpenTable getätigt werden.

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Zu den Personen:

Tohru Nakamura ist ein national wie international vielfach prämierter Küchenchef. So wurde der Münchner mit japanischen Wurzeln unter anderem vom Restaurantführer Gault Millau als „Koch des Jahres 2020“ ausgezeichnet und vom in Tokio ansässigen Ministerium für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei zum „Japanese Cuisine Goodwill Ambassador“ ernannt.

Marc Uebelherr blickt als Inhaber, Berater und Partner verschiedener Restaurantkonzepte auf über 26 Jahre Erfahrung in der Gastronomie zurück. Neben der Entwicklung und Umsetzung zahlreicher erfolgreicher Gastro-Konzepte verfügt der Münchner über ein großes, internationales Netzwerk. Des Weiteren ist Marc Uebelherr “Vorstand International“ des Gastronomie-Netzwerks „Leaders Club“.

Inge Vogt leitete als geschäftsführende Gesellschafterin mit Ihrem Unternehmen ProjektIV unter anderem das Centermanagement der Stachus Passagen in München. Die Consulting-Gesellschaft ProjektIV GmbH ist im Bereich Immobiliendienstleistung tätig und dabei auf Centermanagement, Neupositionierung und Revitalisierung von Einzelhandels- und Freizeitimmobilien spezialisiert.

Thomas und Felix Radmer sind Inhaber der Wilhelm Radmer Verwaltung GmbH. Das Familienunternehmen aus München beschäftigt sich vornehmlich mit der Entwicklung und Verwaltung von Immobilien.

 

Fotocredits Ramon Haindl

 

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