Leaders Club Award

Wir honorieren und belohnen die innovativsten Gastronomiekonzepte im Deutschsprachigen Raum und zeigen dabei seit 2002 jedes Jahr das richtige Gespür.

Zur Förderung von Innovation in der Branche verleiht der Leaders Club Deutschland seit 2002 jährlich den Leaders Club Award für neue Gastronomie Konzepte, die das Potential zum Branchentrend haben.

Die Auszeichnung fördert das Ansehen der Branche, ist zugleich wichtiger Impulsgeber und hat sich zu einem herausragenden Highlight für die deutsche Gastronomie, die Industrie und die Fachpresse entwickelt. Erfolgreiche internationale Gastronomen lassen sich bei uns von den Innovationen der Branche im deutschsprachigen Raum inspirieren.

Mit bisherigen Gewinnern wie dem »PURiNO Rebels Kitchen« aus Krefeld, dem »Eatrenalin« im Europapark Rust, der »Bar Shuka« aus Frankfurt oder den »Glorious Bastards« aus Linz» hat der Leaders Club bereits mehrfach sein Gespür für richtungsweisende Konzepte unter Beweis gestellt.

Leaders Club Award 2024

Wie ist der
genaue Ablauf?

Von der fristgerechten Bewerbung bis zur Präsentation im Finale vor dem Fachpublikum – hier erfährst du, was dich erwartet.

BEWERBUNG

Der Wettbewerb ist für alle Segmente der Gastronomie ausgeschrieben. Die einzige Bedingung ist, dass das Konzept bei der Bewerbung noch keine zwei Jahre am Markt besteht und durch seine Innovation heraussticht. Bewerbungen können bis zum 01. Juni des laufenden Jahres per E-Mail eingereicht werden.

Mit einem Expertenkreis, bestehend aus den knapp 20 Mitgliedern des Leaders Club Vorstands und Aufsichtsrat, werden die Bewerbungen und Vorschläge hinsichtlich ihrer Innovationskraft diskutiert und beleuchtet, in wie weit die innovativen Aspekte das Potential haben, Trends in der Branche zu setzen.

Aus allen Bewerbern trifft unser Expertenkreis eine Vorauswahl von sechs Nominierten.

WAHL DER GEWINNER

Die sechs nominierten Konzepte und ihre Macher aus Deutschland und Österreich entwickeln kreative und zukunftsweisende Lösungen, greifen gesellschaftliche Entwicklungen auf oder stoßen sie an, gehen neue Wege, begeistern mit neuen Blickwickeln und setzen damit Impulse, die das Potential zum Branchentrend haben. Weder wirtschaftliche, noch nachhaltige Markterfolge stehen bei ihrer Auswahl im Fokus.

Jedes der sechs Konzepte wird bei der Preisverleihung durch ein Video und ein Kurzinterview vorgestellt und erhält ein Jahr lang Einblicke in unser Netzwerk. Das anwesende Fachpublikum entscheidet über die  Platzierungen.

Aktuelle Gewinnerkonzepte Leaders Club Award 2024

 

Gold – Cuchina Itameshi - Wien

Der Begriff „Itameshi“ steht für eine innovative Fusionsküche, die japanische und italienische Elemente miteinander verbindet und setzt sich aus den japanischen Wörtern für ‚Italien‘ und ‚Essen‘ zusammen. Wiens neuer Gastro-Hotspot gleichen Namens begeistert seine Gäste folgerichtig mit einer aufregenden Mischung aus japanischer und italienischer Küche. Die Cucina Itameshi im Dogenhof an der Praterstraße ist der neueste Streich von Eduard & Nicole Dimant, Sandra Jedliczka und Tobias Müller, den Macher*innen des kultigen „Mochi” und weiterer asiatisch inspirierter Restaurants in der österreichischen Hauptstadt.

Mit Cucina Itameshi holen sie seit Januar 2024 das kulinarisch Beste aus dem Land von Pizza und Pasta in ihren angestammten Kosmos und schaffen daraus ebenso geniale wie verblüffend logische Fusionen wie Burrata mit Nori Tsukudani, Cozze alla Japonaise, Udon Cacio e Pepe oder XO Beef Carpaccio mit Wasabi und Parmesan. Sämtliche Pasta wird mit Methoden aus der japanischen Küche hausgemacht, al dente gegart, in Schüsseln serviert und nach Herzenslust geschlürft. Das Tiramisù gilt manchem jetzt schon als das beste des Landes.

Für die Hauptgerichte gilt: Teilen erwünscht! Mittags verführt ein Drei-Gang-Menü zu einem Kurzurlaub in „Japalien”. Die Getränkekarte führt die Gleichzeitigkeit der Produktwelten konsequent fort, unter anderem mit sizilianischem Bier und japanischem Lager, Sake und Grappa, Cappuccino und Sencha, Campari und Miso.

Das Interieur des 70-Plätze-Restaurants spielt ebenfalls gekonnt mit Gegensätzen: Barocker Stuck und opulente Kronleuchter treffen auf schlichte Bestuhlung und Holztische. Herzstück ist die zentrale Küche mit offenem Feuer. Wer das Glück hat, einen der Hocker direkt am „Pass” zu ergattern, ist mittendrin im Geschehen und kann den Köchen ungehindert auf die Finger schauen. Wer Private Dining bevorzugt, bucht den Supper Club Top 6 mit Kaiten Sushi-Band und ultimativem Izakaya Menü für bis zu 18 Personen.

www.cucina-itameshi.at

Silber – Schwarzfischer - Stams/Tirol

Das Gute schwimmt oft näher als man denkt: Umringt von der Natur haben die Eheleute Maria und Fabio Birlmair unterstützt von Töna Janett mit dem Schwarzfischer Restaurant sowie der dazugehörigen Fischerei im österreichischen Stams einen Ankerpunkt für Gourmets, Feinschmecker*innen und Fischliebhaber*innen geschaffen. Dabei setzen die Sommelière, Barkeeperin und Marketingfachfrau, der Küchenchef mit abgeschlossenem Biologiestudium und der passionierte Angler auf handwerkliches Geschick, eine enge Wertschöpfungskette, kreative Köpfe und Tiroler Charme. Am Fuße des barocken Zisterzienserklosters Stift Stams lädt das neu erbaute, holzverkleidete Restaurant am Stiftsweiher seit April 2023 mit 60 Plätzen plus Terrasse und grandiosem Blick auf die Tiroler Berge Ausflügler*innen und Genießer*innen jeden Alters zum Verweilen und Entspannen ein.

Die wiederbelebte Fischerei zeigt die kreativen Möglichkeiten der Verarbeitung und Interpretation des heimischen Fischs und entdeckt dabei Handwerk und Tradition neu, um ein intaktes, ausbalanciertes Ökosystem mit kurzen Wegen zu schaffen. In der offenen Schauküche ist das Feuer das zentrale Element, das den liebevoll aus lokalen Produkten kreierten und saisonal inspirierten Gerichten einen hohen Wiedererkennungswert verleiht. Das Versprechen „hausgemacht” umfasst dabei ebenso das Holzofenbrot nach Oma Martas Rezept, Softeis aus Tiroler Heumilch und handgeschöpfte Pralinen wie Hauswurst nach Art von Opa Herbert, verschiedene Pastasorten und Schlutzkrapfen.

Auch an der Bar trifft beim Zusammenspiel von mit Leidenschaft zubereiteten Drinks und ausgewählten Weinen Emotion auf Genuss. Das Ambiente spiegelt die Klarheit des kalten Wassers kombiniert mit der herzlichen Wärme von Holz. Pflanzen bringen die Energie der Natur ins Innere – und machen den Schwarzfischer zu einem Ort, an dem minimalistische Moderne und ein Gefühl von Heimeligkeit kein Widerspruch sind.

www.schwarzfischer-stams.at

 

Bronze – Jing Jing - Hamburg

Ein top Restaurant mit genialer Bar? Oder eine geniale Bar mit top Essen? Bei Jing Jing fällt die Entscheidung schwer, wird das im September 2022 gestartete Konzept doch sowohl von Feinschmeckern als auch Mixology-Enthusiasten für seine authentische thailändische Küche ebenso wie für die außergewöhnlichen Drinks hochgelobt. Das kommt nicht von ungefähr, denn die beiden Gastronomen Vena Steinkönig und Valentin Broer haben ihr Zweitgeborenes – nach dem seit Jahren in Hamburg erfolgreichen Momo Ramen – nicht zufällig Jing Jing genannt, was auf Thai soviel bedeutet wie: Im Ernst, ich sage die Wahrheit!

Etwas versteckt gelegen im Hinterhof auf der Sternschanze, zelebriert Jing Jing in einem Industrial-Ambiente aus zahlreichen aufwendigen Graffitis und aus Bangkok importiertem Mobiliar das Spiel mit hierzulande unbekannten Geschmacksprofilen – egal, ob fest oder flüssig konsumiert. Dabei kommen exotische Zutaten wie Lotus Orgeat, gerösteter Reis oder auch veganer gesalzener Honig ins Glas, auf den Tellern finden sich gebratener Wasserspinat, geflämmter Lachs in Hamachi Jus und Bananenblüten. Die Übergänge zwischen dem Restaurant mit 100 Plätzen und der sieben Meter langen Bar mit 25 Sitzgelegenheiten sind fließend – je später der Abend, desto wichtiger die Drinks, die es in zwei Kategorien gibt: Signatures wie der Chandler Bing aus Nep Moi Reisbrand, Vallendar Bananenbrand, Noilly Prat Ambré, Banane und Dill und Highballs wie der Ong Bak aus Bombay Sapphire Gin, Monkey Shoulder Whisky, Kalamansi und Soda. Beim Cha te ka Punch aus Bacardí Añejo Cuatro, Falernum, Ingwer, Limette, Kokosmilch und Thai Tee gilt wie bei den Speisen: Sharing is Caring. Aufregend, kommunikativ, verbindend!

Die Harmonie der Cocktails mit den starken Aromen von Stir Fry, Currys und Stews sowie Grillspezialitäten und Salaten ist selbstverständlich beabsichtigt und auch die hausgemachten Limonaden aus Ingredienzen wie Banane, Thai Basilikum, Kaffirlimettenblättern, Koriander und Pandan fügen sich perfekt in die thailändische Genusswelt ein, die regionale Unterschiede in der Kulinarik nicht nur ernst nimmt, sondern ganz bewusst hervorhebt: Jing Jing!

www.jing-jing.de

Leaders Club Award 2023

Gold – PURiNO Rebels Kitchen - Krefeld

In seiner Ende 2021 eröffneten „PURiNO” kulminiert Frank Klix die Aushängeschilder seiner verschiedenen Erfolgskonzepte, mit denen er seit mehr als 20 Jahren am Niederrhein Hospitality-Highlights setzt – von der hausgemachten Pizza und Pasta über Dry Aged Beef vom 800°-Grill bis hin zu einer breiten Vielfalt vegetarischer und veganer Speisen sowie Fisch in Sashimi-Qualität. Damit macht das einer Markthalle nachempfundene Restaurant in einem 1.500 qm großen, von Stararchitekt Mies van der Rohe entworfenen Industrie-Loft mit akzentuiertem Design aus Stahl-, Glas- und Backsteinelementen die ganze Familie satt und glücklich – zumal Kinder bis sechs Jahre kostenfrei essen und trinken. 300 Gäste finde insgesamt Platz – ganz nach Wunsch an langen Tafeln oder auf der Couch am Kamin. Die Fleisch-Connaisseur*innen unter ihnen dürfen sich hier ihr Stück selbst an der offenen Metzgertheke aussuchen und zuschneiden lassen, während der „Green Garden” für Pflanzenfreund*innen reiche Ernte bereithält. Täglich frisch hergestellte Saucen, Pestos oder Limonaden erfreuen die Gäste ebenso wie smarte digitale Tools, welche die Mitarbeiter*innen entlasten, die Produktivität erhöhen und so den Charme der Individualgastronomie mit einem durchdachten technologischen System in Einklang bringen. Damit mehr Zeit fürs Wesentliche bleibt: perfekte Gastfreundschaft.

purino.de/restaurant/krefeld

Silber – C.O.P. , Wien

All eyes on the product – konsequenter alsim Restaurant C.O.P. kann man diesenAnspruch kaum umsetzen: Die Abkürzungfür „Collection of Products” steht für eineehrliche Küche aus sorgfältig kuratierten, frischen und nachhaltigerzeugtenZutaten. Für saisonales Slow Food auf höchstem Niveau und den emotionalenTouch sorgen im neuesten Projekt von Haya und Nuriel Molcho (NENI) die Leidenschaft der mehr als 50 zumeistregionalen Produzent*innen und ihreGeschichten, kulinarisch ambitioniert ,aber ohne großes Brimborium erzählt von Küchenchef Elihay Berliner und seinemTeam. Die Speisekarte mit freikombinierbaren Leckereien zum Teilenwird täglich neu gedruckt und an die jeweiligen Verfügbarkeiten angepasst – nach dem Motto „Seht her, das gibt es heute“. Ein PunktesystembietetOrientierung, damit jede*r satt wird und nichts übrig bleibt. Die Zubereitungerfolgt „minimalinvasiv” – mitmaximalemRespekt vor dem Produkt über offenemFeuer auf dem zentralen Holzofen, dem Herzstück des Restaurants in der Wiener Innenstadt. Der aus der Weinszeneübernommene „Low Intervention”-Ansatz lässt Raum für Innovation und Experimente, während das saisonaleDogma die hauseigene Konservierung und Fermentierung zur kreativangewandtenNotwendigkeit macht.

copvienna.at

 

Silber – HAPPA - Berlin

Köchin Sophia Hoffmann hat sich in der Food-Szene seit Langem mit ihrer raffiniert farbenfrohen, veganen Küche aus besten Zutaten und den dazugehörigen Kochbüchern einen Namen gemacht. Gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexpertin Nina Kristin Petersen koppelt sie im Ende 2022 eröffneten Restaurant „HAPPA” Genuss mit sozialen Werten. Zum Beispiel die Lebensmittelverschwendung und – abfälle auf ein Minimum zu beschränken und insgesamt nachhaltig zu wirtschaften, was einen wertschätzenden Umgang mit den wo immer möglich regional produzierten Zutaten in Bio-Qualität ebenso einschließt wie angemessene Entlohnung der Mitarbeiter*innen, faire Arbeitszeiten und immer mindestens ein Gericht für weniger als 10 Euro auf der sich stets im Wandel befindlichen Karte. Neben einem mehrgängigen Lunch-Angebot laden Hoffmann und Petersen regelmäßig bis zu 26 Gäste zum feinen veganen 5-Gänge-Dinner ein – eine Online-Anmeldung vorab ist erforderlich. Damit will das HAPPA nicht nur ein weiteres veganes Lokal in Kreuzberg sein, sondern den Beweis antreten, dass eine andere Gastronomie möglich – und wirtschaftlich – ist: eine Gastronomie, in der Nachhaltigkeit in allen ihren Dimensionen konsequent gelebt wird,  zum Wohl der Umwelt, der Mitarbeiter*innen, der Gäste – und nicht zuletzt der Inhaber*innen selbst.

happa-berlin.com

Leaders Club Award 2022

Gold – EATRENALIN, Europapark Rust

Ein Restaurant nicht nur für Adrenalin-Junkies! Bei einem Besuch des Voletarium im @EuropaParkChannel einem aufregenden virtuellen Flug über europäische Länderwelten, kam Oliver Altherr, CEO Marché International, und Thomas Mack, Geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Parks, die Idee: Wieso nicht eine solche Reise kombinieren mit einzigartiger Kulinarik, um ein Erlebnis zu schaffen, das alle Sinne anspricht und Emotionen weckt? Im Herbst 2022 ist es endlich soweit: Das visionäre Konzept Eatrenalin nimmt seine Gäste in Floating Chairs mit auf eine rund 100-minütige Reise durch sechs Räume und Geschichten. Emotionen, Staunen, Faszination versprechen die beiden erfahrenen Macher und eine nie dagewesene Dimension ganzheitlichen Genusses.

Eatrenalin definiert mit fein aufeinander abgestimmten geschmacklichen, olfaktorischen, physischen und audio-visuellen Elementen das gastronomische Erleben neu. Die Gäste erwartet ein außergewöhnliches Menü mit acht Gängen, begleitet von Getränkekreationen, wie edlen Champagnern und exklusive Weine, die Sommelier Marco Gerlach und Mixologe Jürgen Wörner ausgewählt haben. Verantwortlich für die kulinarische Exzellenz sind Küchenchef Pablo Montoro aus Spanien, der niederländische Sous Chef Ties van Oosten und der französisch-österreichischen Chef Pâtissière Juliana Clementz. Das Menü ist eingebettet in ein aufregendes Theaterstück, in dem das Zusammenspiel aller Sinne eine tragende Rolle spielt. Das bis ins kleinste Detail inszenierte multisensorische Erlebnis folgt einem Drehbuch aus der Feder international renommierter Show Producer, Autoren und kreativer Köpfe um Regisseurin Katja Mack.

Silber – Schreiberei, München

Lässig, aber gekonnt: So beschreibt Gastgeber Marc Uebelherr das Konzept der Schreiberei, das französisches Flair, japanische Fokussierung sowie Wertschätzung für Produkte mit einer kosmopolitischen Küche verbindet. Der neue Lieblingsort für Einheimische und Gourmettouristen befindet sich in der ehemaligen Stadtschreiberei, dem ältesten Bürgerhaus Münchens, und ist bereits die kulinarische Heimat von Uebelherrs Partner, Executive Chef und Managing Director Tohru Nakamura. Sein Fine Dining Restaurant „Tohru in der Schreiberei“ im ersten Stock wurde bereits unter anderem vom Guide Michelin mit zwei Sternen ausgezeichnet.

Seit Ende Juli wird das Gesamterlebnis von einem zweiten, modernen Restaurantkonzept im Erdgeschoss mit Innenhof und offener Küche komplettiert. Über einen eleganten Catwalk öffnet sich die Tür zum Innenhof mit rund 100 um den Brunnen im Zentrum gruppierten Sitzplätzen. Innen finden noch einmal knapp 100 Gäste Platz. Das Herzstück unter dem historischen Kreuzgewölbe ist die ovale Bar. Hier serviert Barchef David Lindner „Klassiker mit Twist“ als Signature Drinks.

Ausgangsbasis für die Kulinarik sind beste Produkte, kombiniert mit präzisem Handwerk. Die vielfach aus der französischen Küche stammenden und asiatisch inspirierten Ideen für die im Sharing-Prinzip angebotenen Speisen im Erdgeschoss der Schreiberei entwickelt Tohru Nakamura gemeinsam mit Küchenchef Tom Heeg. Flankiert werden sie von der Wein- und Champagnerauswahl, für die Restaurantleiter und Sommelier Max Haußmann verantwortlich zeichnet. Um dem Genuss den perfekten Rahmen zu bieten haben sich Uebelherr und Nakamura die renommierten Architekten Daniela Wilke und Daniel Hildmann ins Boot geholt.

Bronze – Nudel& Holz, Düren

In Düren heißt es seit dem Sommer 2020 immer häufiger: Wir treffen uns im Nu! „Nu“ steht dabei als Abkürzung für die Pastabar Nudel & Holz der beiden Gründer Bastian und Mats Geuenich. Hier gibt es den italienischen Klassiker handgemacht und in all seiner Vielfältigkeit: Mehr als 1.000 verschiedene Varianten und Kombinationen sind im Baukastenprinzip aus Pasta, Sauce und Toppings ganz nach individueller Vorliebe bestellbar. Ergänzt wird das Angebot durch üppig belegte Bruschette, Salate und Süßes. Auch bei den Drinks setzen die Brüder auf Abwechslung – im Glas landen neben hochwertigen Kaffeespezialitäten, kaltgepressten Säften und hausgemachten Limonaden auch rund 25 unterschiedliche Gins, dazu ausgewählte Aperitifs und Cocktails sowie Weine unter eigenem Label.

Wer nach Individualisierung, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Digitalisierung sucht, is(s)t bei Nudel & Holz genau richtig. In der eigenen Manufaktur aus Hartweizengries und Ei beziehungsweise glutenfreiem Linsen-Mehl oder Gemüse hergestellt, enthalten die NU-deln nach dem selbstverordneten Reinheitsgebot nur hochwertige Zutaten mit nachvollziehbarer Herkunft und keinerlei Geschmacksverstärker. Fertig zubereitet können die Nudel & Holz-Speisen auch online vorbestellt und während der Öffnungszeiten von Montag bis Samstag zwischen 11.30 und 22 Uhr im Laden abgeholt werden.

Leaders Club Award 2019

Gold – BAR SHUKA, Frankfurt

Die Speisen und Aromen Tel Avivs, ein Konglomerat aus arabischen Gerichten und kulinarischen Moden aus aller Welt, treffen im Bar Shuka auf regionale Zutaten, mit Akzenten aus der jiddischen Tradition, wie sie den Ardinast-Brüdern seit Kindertagen aus der Küche ihrer Großeltern vertraut ist. Gemeinsames Essen, Teilen und Kommunikation bilden die Leitlinien für die kulinarischen Kreationen

Silber – Enter the Dragon, München

Restaurant, Straßenküche, Karaoke Bar, Club – das „Enter the Dragon“ am Münchner Lenbachplatz ist all das auf einmal. Inhaber Tan Loc Nguyen und Prokurist Thomas Welcker entführen ihre Gäste auf mehr als 1.500 qm in eine magische fernöstliche Welt der Genüsse.

Bronze – Werksviertel-Mitte, München

Die Gastronomie im Werksviertel-Mitte wirkt als verbindendes Element und Katalysator für die Entwicklung des neuen Stadtquartiers am Münchner Ostbahnhof. Das Viertel, seine Restaurants und sein Nachtleben stehen beispielhaft für die Rückeroberung des öffentlichen Raums durch Münchner und Touristen, Hoch- und Subkultur, Leben, Arbeiten, Unterhaltung und Kunst.

Leaders Club Award 2018

Gold – Glorious Bastards

Groß gedacht: Auf wenige Restaurants trifft dieses Attribut so zu, wie auf Heiner Raschhofers „Glorious Bastards“ in Linz. Das im November 2017 eröffnete Konzept, vereint unter dem Motto „Don’t try to be too glorious. Be a bastard!“ gleich drei ‚Bastarde‘, the Baker, the Butcher and the Brewer.

 

Neben Liebe und Leidenschaft für ihre Produkte vereint die drei Bastards das Feuer als zentrales Element: Im gasbefeuerten, frei von der Decke hängenden Pizzaofen ebenso wie im offenen Holzkohle-Grill und im direkt befeuerten Kupfersudkessel der familieneigenen Brauerei.

 

Es geht um das Thema handwerkliche Verarbeitung und hochwertige Zutaten. High End, ohne Schnörkel und Kompromisse, inspiriert von der Antwerpener Barbecue-Ikone Kasper Stuart, dem Pizza-Guru Guido Medeot und Braumeister Hans Eder aus der Raschhofer Brauerei.

Silber – TISK Speisekneipe

Nichts weniger als der „Beginn einer neuen Berliner Speisekneipen-Kultur“ will das neue Konzept TISK in Neukölln sein und vereint Attribute eines modernen Restaurants mit denen einer Berliner Eckkneipe. Die zwei jungen kreativen Berliner Köche Martin Müller & Kristof Mulack kombinieren dabei spielerisch moderne deutsche Küche mit traditionellen Klassikern.

 

Das Speisenangebot reicht vom wechselnden 3-5 Gänge-Menü, das im „Kneipen-Dining-Stil“ am Tresen eingenommen wird, über neu interpretierte Varianten der Berliner Klassiker à la carte, bis hin zu kleinen Snacks und einer Brotzeit. Alle Gerichte orientieren sich an regionalen Rezepten und sind immer mit dem gewissen Etwas versehen. So halten auch alte Traditionen und Methoden, wie das Räuchern, Fermentieren und Pökeln wieder Einzug in die Küche.

 

Ein Ziel des Konzeptes ist es außerdem, die nachbarschaftliche Identifikation, soziale Vielfalt und Freude am Verweilen im Sonderentwicklungsgebiet Karl-Marx-Straße/Sonnenallee zu stärken, welches mit dem Anspruch saniert wird, Nutzungsvielfalt von Handel, Gastronomie, Kultur, Dienstleistungen und Wohnen zu stärken.

 

Die Grundidee – auch der Gestaltung des Berliner Büros MA Möbel und Architektur – ist es, Speisen und Getränke in den Mittelpunkt zu stellen und dem Gast ein Gefühl von „Zuhause sein“ zu geben – nur schöner.

Bronze – The Lovelace

Ein Pop-up-Hotel? Klingt aufwändig! Deshalb ist The Lovelace auch mehr als ein Hotel –ein Gesamtkunstwerk, ein Happening, ein Experiment. Auf 4.800 Quadratmetern in einer ehemaligen königlichen Filialbank aus dem 19. Jahrhundert mitten in München, wo eine breite Vielfalt an Menschen und Charakteren und Ideen der Stadt zusammenkommen. Eine Bühne für Themen, die den Machern Michi Kern, Gregor Wöltje und Lissie Kieser wichtig sind. Keine Institution, sondern ein vorübergehendes Ereignis – von 2017 bis 2019.

 

Und so haben sich für das Ausnahmeprojekt Partner aus Gastronomie, Kunst, Mode, Nachhaltigkeit, Design und Musik zusammengetan und sorgen dafür, dass im Lovelace immer etwas los ist: Ausstellungen, Performances, Konzerte, Lesungen, Filmvorführungen, Happenings, Talks und Partys, Mode-Showrooms, Temporary Shops und Business-Events. Das tägliche Programm ist für das Konzept dabei ebenso wichtig wie die 24 exklusiven Zimmer, 5 Suiten und ein Apartment.

 

Das gastronomische Highlight ist die Housetop-Bar mit grandiosem Ausblick,  diverse Bars sowie ein Coffee Shop, wo ausschließlich vegetarische und größtenteils vegane, Snacks, Frühstück und Kaffeespezialitäten serviert werden, die gänzlich auf Kuhmilch verzichten. Auch Caterings werden ausschließlich plant-based angeboten.

Leaders Club Award 2017

Gold – EATDOORI

Inspiriert von einer gemeinsamen Reise nach Indien entstand die Idee der ehemaligen Studienkollegen Philipp Müller-Trunk, Kanwal Gill und Maximilian Wolf mit eatDoori indisches Street Food und die besondere lebendige Atmosphäre des Subkontinents nach Deutschland zu holen. Die moderne Interpretation, macht diese facettenreiche kulinarische Welt für mehr Menschen zugänglich und schafft den Spagat zwischen Authentizität und System.

Silber – GOOD BANK

Als erstes vertical-farm-to-table Restaurant bringen Ema Šimurda und Leandro Vergani die Landwirtschaft näher zum Gast und beschäftigen sich mit Ernährungsfragen der Zukunft in urbanen Räumen. Ihre Salate, die Sie im Gastraum anbauen, landen ohne Umwege als spannende Kreationen knackfrisch auf den Tellern der Gäste und machen das Erlebnis eat-the-farm in Berlin Mitte möglich.

Bronze – MIZNON

Ofir Torgeman und Katherina Langer-Hansel bringen das lebendige Streetfood-Konzept und das intensive Lebensgefühl der spannenden jungen Food-Szene Israels nach Wien, das großartige mediterrane Küche und Feiern auf spannende Art verbindet. Ihr Signature Dish, der im Ganzen gegarte und im Holzkohlenofen knusprig gegrillter Blumenkohl mit Olivenöl, ist nur eines von vielen spannenden Gerichten.

Leaders Club Award 2016

Gold – KUMPEL & KEULE

Kumpel & Keule steht für eine neue, junge Generation von Metzgern, die mit Leidenschaft und Überzeugung auf der Suche nach allumfassender Qualität vom Acker bis auf den Teller ist. Im Mittelpunkt der Arbeit von Kumpel & Keule stehen dabei Transparenz, die handwerkliche Herstellung, die Herkunft des Fleisches und vor allem wieder der Geschmack. Die Zerlegung des Fleisches und die Produktion sämtlicher Wurst- und Fleischspezialitäten geschieht direkt vor Ort in der Markthalle Neun. Zur Metzgerei gehört auch eine Teriyaki Platte und ein Grill, auf denen frische Bratwurstspezialitäten, Bouletten, Burger und Steaks gebraten und zum direkten Verzehr angeboten werden. Durch die Scheibe, der komplett verglasten Metzgerei haben Kunden die Chance jeden Tag vor Ort zu erleben, wie die Spezialitäten aus ganzen und halben Tieren entstehen.

Silber – HENDL FISCHEREI

Als neue Interpretation der Ski-Gastronomie eröffnete am 18. Dezember 2015 die hendl fischerei an der Asitz-Bergstation in Leogang. Wintersportler und Bergfahrer erwartet eine stylische mama thresl-Version einer Skihütte mit beeindruckender Aussicht. Neben Huwis legendärem Grillhendl-Klassiker schlemmen Gäste hier frischen Steckerlfisch und knackige Salate zu erlesenen Weinen und leckeren Drinks. Die hendl fischerei versteht sich als begehbares Kunstwerk an der Piste und begeistert mit überraschenden Akzenten im individuell gestalteten Interieur. Für wohliges Flair im Gebäude sorgen großflächige, massive Zirbenholzelemente, die von Gottfried Kaschnig eigens für die hendl fischerei angefertigt wurden. Bei entspannten Clubsounds und coolen Beats genießen die Gäste in der hendl fischerei ihre Skipausen in lässiger Atmosphäre. Dieses Bau- und Kunstwerk muss man gesehen haben!

https://www.youtube.com/watch?v=vygI59JC3jM

La Cevi interpretiert die peruanische Küche auf modernem Niveau. Herzstücke der Speisekarte sind, wie der Name des Restaurants schon verrät, Ceviches – in Limettensaft gebeizter Fisch. Den Fisch gibt es in unterschiedlicher Zubereitungsart, aber auch mit unterschiedlichen Beilagen. La Cevi serviert Ceviches in Tapasform, sodass jeder Gast viele verschiedene Sorten probieren kann. Natürlich gibt es auch andere Gerichte der peruanischen Küche und es fehlt auch nicht der Nationaldrink „Pisco Sour“. Was in dem liebevoll gestalteten und fröhlich wirkenden Lokal auf die Tische kommt, verrät die kunterbunte Speisekarte, die sich über die gesamte hintere Wand erstreckt. Die Gerichte bereitet Diego Velazquez zu, der peruanische Küchenchef, den die Gastronomen nach Deutschland geholt haben.

Leaders Club Award 2015

Gold – BUN BAO

Seit Anfang Mai 2015 bietet Vu in seinem Restaurant „Bun Bao“ seine hausgemachten Burger-Kreationen in Berlin-Prenzlauer Berg an. Vu hat sich über die letzten Jahre auf einer Vielzahl von Street-Food-Märkten in ganz Europa mit seinen ausgefallen Burgern einen Namen gemacht. Mit dem „Bun Bao – Finest Asian Burgers“ hat die asiatische Antwort auf den amerikanischen Burger nun einen festen Standort im Berliner Kollwitzkiez bekommen. Neben der klassischen Variante mit Rind- und Schweinefleisch bietet die Speisekarte außerdem vegetarische sowie vegane Burger-Variationen an und hält auch Optionen mit Thunfisch und Garnelen bereit. Das Besondere an den Burgern sind die selbstgemachten gedämpften Hefebrötchen, die zu 80 Prozent aus Reismehl bestehen,  und die Zutaten wie Koriander, Sesam, japanischer Rettich und Avocado. Zu den Burgern, die mit Namen wie Tokyo Sunrise „Tuna me on“, Saigon Calling „Pimp my shrimp“ oder Vegan Lovers „Bean me up, Scotty!“ im Gedächtnis bleiben, passen perfekt die Süßkartoffel-Pommes mit Wasabi- und Chili-Dips und ein erfrischender Ingwer-Zitronengras Eistee. Serviert werden die Burger auf nachhaltigen Tellern aus gepressten Palmenblättern. Durch die bunt leuchtenden Screens an der Decke fühlt man sich wie in einem Restaurant in Tokio, aber auch der Außenbereich bietet eine tolle Umgebung für ein neues spannendes Geschmackserlebnis.

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Silber – LAURA´S DELI

Seit Mai gibt es mit LAURA’S DELI am Carlsplatz 1, im Herzen von Düsseldorf, ein völlig neues Gastronomiekonzept. LAURA’S DELI ist die zeitgemäße Interpretation der Bedürfnisse einer jungen, urbanen Zielgruppe, die weg von nährstoffarmem Fastfood und preisgünstigen Produktionsmethoden, hin zu Genuss, Qualität und einer ausbalancierten, gesunden Ernährung strebt. Das 50 qm große Restaurant setzt auf ein neuartiges Sortiment an Speisen und Getränken, das sich nicht nur durch die reinen, natürlichen Zutaten selbst, sondern vor allem auch durch deren Zusammenstellung von gewohnten Gastronomieangeboten unterscheidet. Wer in der Landeshauptstadt bisher vergebens auf der Suche nach grünen Smoothies, kaltgepressten Säften, Kale- und Quinoasalaten mit Avocado, Granatapfel und Lachs, Eggs Benedict, Lemon Ricotta Pancakes, Chiapudding oder Superfoods war, wird bei LAURA’S DELI fündig. Industriezucker wird, wenn möglich, mit Kokosblütenzucker ersetzt, Kuhmilch durch Mandelmilch, alle tierischen Produkte werden ausschließlich in Bioqualität eingekauft und glutenfreie, vegane Alternativen ergänzen stets das Standardsortiment. Das gesamte Angebot wird vor Ort täglich frisch zubereitet und sowohl an die 25 Sitzplätze gebracht als auch im selbst designten Packaging zum Mitnehmen verpackt. Zusätzlich kann der Gast viele der verwendeten Zutaten sowie das ‚Homemade Glutenfree Granola’ und vieles mehr unter dem hauseigenen ‚Superfood-Brand’ gleich vor Ort für die eigene Küche mit nach Hause nehmen. Die Idee zu LAURA’S DELI stammt von der 30-jährigen Gründerin und Geschäftsführerin Laura Koerver. Ursprünglich aus der Mode- und Marketingwelt kommend, entschied sich die Düsseldorferin für einen neuen Weg und die Auseinandersetzung mit einem gesunden und zeitgemäßen Lifestyle-Gastronomiekonzept, das es bislang nur in Metropolen wie New York, London oder Sidney gab. Die Umstellung der eigenen Ernährung, intensive Recherche im Ausland und die Arbeit in der Küche eines Raw-Food Restaurants in London führten schließlich zur Umsetzung ihrer Ideen und Erfahrungen in einem eigenen Restaurantkonzept und zur Unternehmensphilosophie von LAURA’S DELI. Die Speisekarte ist ihre Interpretation einer zeitgemäßen Ernährung, basierend auf ständigen Recherchen zu den aktuellen medizinischen Erkenntnissen und internationalen Trends, abgestimmt auf die Bedürfnisse ihrer Generation im lokalen Umfeld. Mit einem innovativen, nährstoffreichen Produktmix, modernem Interior und internationaler Atmosphäre trifft LAURA’S DELI den Zeitgeist einer Generation. Healthy, but fancy!

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Bronze – JOSEPH BÄCKEREI PATISSERIE BISTRO

In der Landstraßer Hauptstraße gibt es Josephs Brot in gewohnter Qualität – und noch viel mehr. Denn neben der Bäckerei findet man hier auch eine Patisserie mit wunderbaren Desserts und ein Bistro, das vom Frühstück übers Mittag- bis hin zum Abendessen keine Wünsche offen lässt. Sogar die Rasse des Frühstückseis sowie die Zubereitung bestimmt man selbst. Und natürlich auch, ob man lieber Platz nimmt oder in der Greisslerei zugreift. Neben einer fixen Karte (Mo – Fr) und einer Wochenendkarte (Sa – So, feiertags) gibt es im Bistro auch viele täglich wechselnde Gerichte, die perfekt zur Saison passen.  In der Küche kommen nur handverlesene Produkte zum Einsatz. Die Chefköche kennen ihre Zulieferer beim Vornamen, weil sie genau wissen, dass ihre Küche nur so gut ist wie die Zutaten, die sie verarbeiten können. In den kleinen Kunstwerken der Patisserie stecken viel Zeit und eine sorgfältige Auswahl der Zutaten. Da sind die Ansprüche von Joseph groß: Gut allein reicht nicht. Sie müssen nachhaltig hergestellt worden sein und natürlich zur Saison passen. Das Besondere ist aber auch hier das Joseph-Brot – Die langen Teigruhen, der mehrstufig gerührte Sauerteig, den sie für jedes Gebäck von Hand kneten und das doppelte Backen nach alter Rezeptur auf der Steinplatte zeichnet Joseph und seine Bäckerei aus.

Um den Kunden immer wieder Neues anzubieten, wird das Personal auch schon mal erfinderisch: Die neuesten Kreationen sind die healthy Smoothies wie der grüne „Johnny Kale“ und der pinke „The Beauty and the Beets“ und die Josephs Cereal Milk Shakes wie z. B. der Blueberry Vanilla Milk Shake mit Dinkelflocken, Heumilch, Heidelbeeren und Joghurt. Im Eingangsbereich steht der große Ladentisch, an dem das Brot und ausgewählte andere Produkte verkauft werden. Der Bistrobereich beginnt daneben. Der sieben Meter hohe Raum, in dem 40 Gäste Platz finden, wirkt hell und freundlich. Im Sommer gibt es einen Schanigarten mit 34 Plätzen. Die Architektur ist auf das Wesentliche reduziert. Es geht um das Produkt und deshalb braucht das Bistro keine Designersofas und keine Lounge-Musik.

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Leaders Club Award 2014

Gold – BAZI´S SCHLEMMERKUCHEN

Schweinebraten to go. So einfach lässt sich das von Hamed Ghahremani und Deniz Sevengül ins Leben gerufene Konzept beschreiben. Warum ist darauf früher noch keiner gekommen? Seit April 2013 betreiben die in München aufgewachsenen Junggastronomen die sichseit ihrer Kindheit kennen, das Fast-Casual Konzept „Bazi’s Schlemmerkucherl“ im Münchner Glockenbachviertel. Als Dauerbrenner hat sich die „Bazi-Box“ etabliert – ein Pappkarton im Stil einer Nudelbox, der mit Blaukraut, selbstgemachten Kartoffel-Knödeln und wahlweise Krustenschweine- oder Entenbraten gefüllt wird. Großer Beliebtheit erfreut sich zudem der Bayrito, eine mit den selbigen Zutaten eingewickelte Weizentortilla. Wer keine Lust auf Braten hat, kann sich eine der vielen Kaisersemmeln aussuchen, die z.B. mit gegrilltem Schweinenackensteak oder Leberkäs serviert werden.
Dass die beiden Gastronomen nicht nur ein Produkt verkaufen, sondern auch ein Lebensgefühl vermitteln möchten, wird beim Betreten des Ladenlokals deutlich. Holzverkleidete Wände, blau-weiße Farbe und typisch bayrische Gegenstände vermitteln gemütliche Wirtshausatmosphäre.
Besonders unter den Nachtschwärmern der nahe gelegene Bars und Clubs erfreut sich das Konzept wachsender Popularität, weshalb das „Bazi’s“ an Wochenenden erst um 5 Uhr morgens seine Pforten schließt. Tagsüber zeigt die gemischte Gästestruktur, dass die bayrische Küche durch alle Gesellschafts- und Altersschichten hinweg eine hohe Beliebtheit genießt.

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Silber – NENI

„NENI“ – das sind die Anfangsbuchstaben der Vornamen von Nuriel, Elior, Nadiv und Ilan Molcho, den Söhnen von „NENI“ Gründerin und Köchin Haya Molcho. Im 10. Stock des „25hours“ Hotels im Bikini Haus Berlin öffnete im Januar 2014 zeitgleich mit dem Hotelbetrieb das „NENI“ Restaurant seine Pforten. Vorbei an der verglasten Küche die Einblick in das rege Geschehen hinter dem Herd gibt, präsentiert sich das „NENI“ mit einem in der Raummitte platzierten und leicht erhöhten Gewächshaus, zusammengebaut aus Teilen alter Treibhäuser. Den Raumeindruck prägen zudem die vielen auf verschiedenen Ebenen schwebenden Pflanzen und ausgewählte Designstücke. Dabei bieten riesige Glasfronten mit bodentiefen Fenstern umgeben von einer großen Terrasse einen imposanten Panoramablick über die City-West und das Blätterdach des Tiergartens. Schon in der Konzeptphase hat sich das Team um „25hours“ Geschäftsführer Christoph Hoffmann nach Tel Aviv aufgemacht. In der Heimatstadt von Haya Molcho hat die Truppe jede Menge Geschmackserlebnisse gesammelt und für Berlin gefiltert. Die kulinarischen Reiseeindrücke kommen unter der Regie von Haya Molcho nun in Berlin als eklektische ostmediterrane Küche auf den Tisch. Die Speisekarte spiegelt ein kulinarisches Mosaik aus u.s. arabischen, österreichischen, russischen und spanischen Einflüssen wieder. Das Konzept lebt vom Teilen und gemeinsamen Erleben der Gerichte. Jeder soll von Allem probieren können und Gerichte kommen ganz unprätentiös ohne Menüabfolge vom Herd auf den Tisch. Ob leichtes Mittagsmenü, stärkende Kleinigkeit oder ausgedehntes Abendessen mit Dessert, die Speisekarte bringt zum Ausdruck, was Haya Molcho wichtig ist: Neugier. Auf der Karte finden sich Spezialitäten wie Sabich, einem Mischmasch aus gebackenen Auberginen, Humus, pochiertem Ei und Amba oder orientalisch gebeizter Lachs mit Sojabohnen Salat, eingelegten Zitronen und Koriander. Das „Signature Dish“ ist ein Maishähnchen, welches 48 Std. in Arak und Kräutern mariniert auf dem Grill seine Vollendung findet. Grundlage vieler Gerichte ist u.a. Humus, welcher frisch aus der hauseigenen Produktion von Wien nach Berlin geliefert wird. Die Tischkultur im „NENI“ ist dem kulinarischen Konzept entsprechend bodenständig, es geht gelassen zu. Der Service ist ungezwungen, herzlich und persönlich. Dabei ist „25hours“ Bikini Berlin mit seinem entspannten Wesen der perfekte Ort für diese Philosophie.

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Bronze – OFF CLUB

Auf dem abgelegenen Gelände des ehemaligen Hamburger Kraftwerkes hat Tim Mälzer im November 2013 das Restaurant „Off Club“ ins Leben gerufen, das er bis zu seiner Eröffnung geheim gehalten hatte. Mit dem freigeistigen wie ambitionierten Gastronomie-Projekt beweist Tim Mälzer großen unternehmerischen Mut, bei dem vor allem sein eigener Geschmack und seine Überzeugung sowie das kulinarische Experiment im Vordergrund stehen. Das Konzept lässt eine klare Handschrift erkennen, die Tim Mälzer operativ durch sein Team umsetzen lässt. Er bezeichnet seine Rolle im „Off Club“ als Coach, der dem Team beratend zur Seite steht und die Menüentwicklung mit gestaltet.
Der „Off Club“ besticht dabei durch seinen unkonventionellen Stil und hat eine inspirierende Wirkung. Nicht zuletzt überzeugt er jedoch mit einer ausgesprochen hohen Food-Qualität. Die Einrichtung lässt sich am ehesten als Stilmix beschreiben in dem sich japanische Comic-Figuren mit Punk, Trash und Street-Art zu einem urbanen spannenden Ganzen verbinden. Die Räumlichkeiten teilen sich gestalterisch in drei Bereiche auf die für Tim Mälzer den Verlauf eines „perfekten Abends“ darstellen. Gestartet wird in einer Mischung aus Bar und Wohnzimmer in kneipenartiger Atmosphäre. Danach geht es weiter ins „Madame X“, einem durch gemütliche knallrote Plüschsofas dominierten Raum, das an eine Mischung aus Puff und Chinarestaurant erinnert. Der dritte Teil des „Off Clubs“ ist ein lang gezogener Gang, dessen Interieur – wie Tische mit bunten Plastikdecken, hängenden Ballonlampen und einer Wand voller Street-Art – der Einrichtung einer asiatischen Strassenküche ähnelt. Er stellt den „Weg nach Hause“ dar.
Kulinarisch geht es ab 12:00 Uhr mit durchgehend warmen Gerichten los. Die Auswahl umfasst fünf Hauptrichtungen. Angefangen von bodenständigem „Kneipenessen“, „Munchies“ wie das Off/Clubsandwich und exklusives Sushis. Jenseits der Karte werden außerdem „Special Cuts“ wie ein halber Rinderrücken angeboten. Zudem kreiert Christian Bau und Alain Ducasse Schüler Thomas Imbusch von Mittwoch- bis Samstagabend monatlich wechselnde, fein abgestimmte aber schnörkellos unkonventionelle sieben Gänge Menus. Diese werden zu jeweils unterschiedlichen Themen wie „Handwerk“, „Tscheina Town“ oder aktuell „Bauchtanz“ in gleichbleibend hervorragender Qualität zubereitet. Zudem wird bei entspanntem Service eine Weinkarte gereicht, die in der Hansestadt ihres Gleichen sucht.

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Leaders Club Award 2013

GOLD – MARKTHALLE NEUN

Mit der „Markthalle Neun“ haben Nikolaus Driessen, Florian Niedermeier und Bernd Maier die Wiederbelebung der alten Eisenbahnmarkthalle, als dauerhafter Lebensmittelmarkt und zentraler Treffpunkt Kreuzbergs initiiert. Neben Wochenmarkt, handwerklichen Lebensmittelgeschäften, sowie Gastronomie und zahlreichen Sonderaktionen haben die Betreiber mit dem „Street Food Thursday“ ein gastronomisches Highlight ins Leben gerufen, bei dem Bürgersteig-Delikatessen aus aller Welt präsentiert werden, von traditionellen englischen Pies, über koreanisches Kimchi bis hin zu handgemachten Allgäuer Kässpatzen reichen.

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SILBER – ALTES MÄDCHEN

Das nordische Braugasthaus „Altes Mädchen“ verbindet traditionelle und moderne Brauhauskultur und lässt in Vergessenheit geratene Hamburger Bierstile und Traditionen wieder aufleben. Patrick Rüther und Axel Ohm starten in den Schanzenhöfen als Pioniere in Sachen Craft Beer durch und bieten Ihren Gästen mit 60 Bieren aus aller Welt eine wahre Entdeckungsreise an. Das lässige Konzept kombiniert Ursprünglichkeit und Gemütlichkeit mit bewusster Ernährung und verantwortungsvollem Trinkverhalten. Kulinarisch stehen Brotspezialitäten im Mittelpunkt, welche in der hauseigenen Backmanufaktur vor den Augen der Gäste gebacken werden.

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BRONZE – LONG MARCH CANTEEN

Die „Long March Canteen“ von Axel Burbacher-Burzin und Guanfeng Guan präsentiert klassische Dim Sum Küche in einem modernen Gewand und mischt damit die Berliner Restaurantszene auf.

Traditionelle Rezepturen und Speisen werden auf hohem Niveau neu interpretiert und in einem atemberaubenden Ambiente serviert, welches mit dem Charme chinesischer Hinterhofküchen und verruchter Opiumhöhlen spielt. Durch ein Holzgitter können die Gäste in die dampfende Küche schauen und erhalten Ihre Dim Sum von einem Wagen am Tisch. Auf die Stäbchen gibt´s z.B. gedämpften Schweinebauch in dunkler Honigsauce.

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Leaders Club Award 2012

GOLD – DR. THOMPSON`S

Im ehemaligen Kraftwerk der Thompson-Siegel-Werke ist auf 600 qm ein Restaurant mit Bar und Club entstanden. Typisches Industrieambiente gepaart mit einem riesigen Kamin,Vintage- Mobiliar und ein Publikum von Jung bis Alt, sorgen für eine lässige Atmosphäre.
Das Speisenangebot ist ein Mix aus Italien und Spanien, herausragend ist das vom Gast selbst zubereitete Fleisch vom Tischgrill. Ein routierender Pizzaofen, direkt neben dem restaurierten Ofen, der dem großen Raum eine wohlig duftende Atmosphäre verleiht. Musik von DJs oder Live-Bands spielen am Abend die Gäste in den Loungebereich, der sich nach und nach zu einem Club entwickelt. Hier wird auch bis in die Morgenstunden getanzt.
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SILBER – BRANDTNER UND SEINE LEIT´

Stefan Brandtner mit seinem Küchen- und. Serviceteam verstehen sich als Verfeinerer wertvoller „Rohstoffe“, die sie als moderne, urbane,regionale Küche mit einem weltoffenen, internationalen Anspruch inszenieren. Das Brandtner und seine Leit’ soll ein Ort sein, der das Beste aus Stadt und Land in sich vereint – gastronomisch und atmosphärisch: hochwertig, aber ungekünstelt, authentisch, aber modern. Mit regionalen Spitzenprodukten statt importierter Luxusware. Kein Nobelrestaurant, sondern ein urbaner Treffpunkt mit exzellentem Essen und einer lässigen Tagesbar im Erdgeschoß.Brandtner und seine Leit’ wird zu einer Galerie des guten Geschmacks.Produzenten, Lieferanten, Küche, Service und all jene, die sonst noch für das Gelingen dieses Projekts verantwortlich sind, werden im Restaurant in Form von Hipstamatic-Portraitfotos vorgestellt. Eine Ausstellung, die sich im Laufe der Wochen ständig vergrößert. Diese Foto-Galerie wird auch auf Facebook, mit Zusatzinformationen und Links zu den Produzenten, Lieferanten und anderen Personen in der Galerie des guten Geschmacks veröffentlicht. Somit entsteht aus einem Restaurant eine breit vernetzte Community, die für hochwertige, heimische Lebensmittelkultur steht.
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BRONZE – GOURMET LINER

„Einzigartig, flexibel und extravagant“, so beschreibt Benjamin Thompson, gelernter Koch aus Berlin, den Gourmet Liner, als weltweit einzigartigen Restaurant-Bus. Dieser mobile Gourmet- Tempel ist sowohl Location als auch Transportmittel für VIPs und alle mit Vorliebe für Luxus und gutes Essen. Der Gourmet Liner überzeugt durch die stimmige Umsetzung eines raffinierten Konzeptes:
Das Bordrestaurant, welches mit seiner Glasfront zum Show- cooking einlädt, verwöhnt die Gäste mit kulinarischen Hochgenüssen. Egal ob Fingerfood-, Drei- oder Fünfgang – Menü, alle Speisen werden vor Ort zubereitet und garantieren ein einzigartiges Gourmet Erlebnis. Als fahrendes Restaurant verbindet der Gourmet Liner Mobilität mit gehobener Gastronomie.
Der luxuriös ausgestattete Innenraum bietet Platz für bis zu 36 Personen.Somit ist er ideal für Firmenveranstaltungen, Incentives, Familienfeiern, Transfers,Messen, Roadshows und noch vieles mehr.
Doch nicht nur das – als autonome Location werden z. B. in Kombination mit einem Eventzelt auch Veranstaltungen an den außergewöhnlichsten Standorten
für weitaus größere Personenzahlen realisiert.
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Leaders Club Award 2011

GOLD – PRET A DINER

Nach dem Erfolg vom Januar in der alten Münzprägeanstalt startete das zweite temporäre Restaurant im Juli in Berlin direkt an der Spree. KP Kofler will Genuss mit allen Sinnen ermöglichen
und er will den Luxus guten Essens zu annehmbaren Preisen. Hochwertige Küche, bestehend aus zwei ausgewählten Menüs in einer gekonnt inszenierten Umgebung. Und nur für kurze Zeit. Nach wenigen Tagen ist alles vorbei. Tische, Decken, Töpfe werden eingepackt, und irgendwann taucht das Restaurant irgendwo wieder auf.
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SILBER – DINZLER KAFFEERÖSTEREI

Der Irschenberg ist nicht nur die Verbindung zwischen Deutschland, Österreich und Italien. Vielmehr bedeutet er für Reisende bereits den Einstieg in ihren Urlaub. Für Einheimische symbolisiert er „Heimkommen“. Eben dort, direkt an der Ausfahrt „Irschenberg“ an der A8, hat nun die Dinzler Kaffeerösterei,die seit 1950 besten Kaffee röstet, Ihren Hauptfirmensitz gegründet.
Das Besondere daran ist, dass Bar, Restaurant, Küche, Backstube, Seminare,Kaffeerösterei, Kaffeewelt und betriebliche Kinderkrippe unter einem Dach sind – ein Gebäude, welches es in seiner Form kein zweites Mal in Deutschland gibt.
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Bronze – EXENBERGER WERKSKANTINE

Auf dem riesigen Gelände der neuen „Klassikstadt“ im Frankfurter Ostend, geprägt von denkmalgeschützten Gebäuden auf mehreren Geschossen und ca. 16.000 Quadratmeter Fläche, befindet sich das Restaurant von Kay Exenberger. Das besondere Klassikstadt-Flair historischer Automobile ist in der Werkskantine direkt erlebbar – durch den verglasten Einblick in zwei der Oldtimer-Werkstätten. Hier sitzen Oldtimer-Enthusiasten beim Benzingespräch neben Geschäftsleuten beim Businesslunch.
Eines vereint sie: die Liebe zur modernen Frankfurter Küche mit Zutaten frisch aus der hessischen Region.
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Leaders Club Award 2010

GOLD – KITCHEN GUERILLAS

Als “Kitchen Guerillas” kapern Koral Elci und Olaf Deharde, seit Oktober 2009, allabendlich fremde Restaurants, Kombüsen oder andere ungewöhnliche Locations. Von Flensburg bis München stellen die beiden den Stammkoch außer Dienst und ziehen die Speisekarte ein.
Was mit gelegentlichen Treffen in den eigenen Wohnzimmern bzw. Küchen in unkomplizierter, kommunikativer Atmosphäre am Esstisch mit guten Freunden begann, setzen die Autodidakten mit ihren Kochevents nun für eine wachsende Fangemeinde um. Über Social Media Kanäle erreichen sie diese und sind ein “Restaurant ohne Restaurant” und damit zeitlich, räumlich und finanziell flexibel.
Mit experimentellen, hausgemachten Rezeptkreationen der heimischen und internationalen Küche, begleitet von exzellenten Weinen und handgemachter Musik, brutzeln, blanchieren und backen sie Überraschungs-Menüs für spontane Genießer – sie haben ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Mit einer Liebe für gutes, gesundes Essen in geselliger Runde beziehen sie, wenn möglich, die Servicekräfte der sorgfältig ausgesuchten Locations mit ein.
Den Kitchen Guerillas liegt es besonders am Herzen ein Bewusstsein für gutes Essen und ehrliche Produkte zu schaffen. Dies tun sie indem sie die Menschen zeigen, die hinter dem verwendeten Produkt stehen und ihr lokales Know-how in Geschichten erlebbar machen. Zukünftig werden diese auch in ein interaktives Netzwerk mit Blog, Filmen über Produkte und Kochevents, Fotos, etc. eingebunden und die Zusammenarbeit mit Schulen und Universitäten ausgeweitet – um nur einige der ambitionierten Pläne zu nennen…
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SILBER – LA BARACCA

Mit dem seit Mai 2010 eröffneten „La Baracca-Cucina Italiana“ hat Vapiano Erfinder Mark Korzilius, zusammen mit dem toskanischen Winzer Cosimo Gericke und dem renommierten Koch Patrick Jaros (Die Aubergine) ein Gastronomiekonzept erschaffen, welches italienische Lebensart mit innovativer Infrastruktur zu verbinden weiß.
Das Design, des am Maximiliansplatz gelegenen La Baracca, versteht sich als Brückenschlag zwischen Vintage und internationaler Gemütlichkeit und spiegelt die Leitgedanken der 2,3 Mio. € Konzeption in seinen Details wieder. Das Herzstück, des offen und kommunikativ wirkenden Gastraumes, ist eine gläserne Antipastistation, in der italienische Spezialitäten wie luftgetrockneter Schinken und Salami präsentiert und die Antipasti vor den Gästen frisch zubereitet und angerichtet werden. An kleinen Tischen, die sich mit langen weißen Holztafeln abwechseln, finden dort bis zu 200 Gäste für jeden Anlass den richtigen Platz. Weiterhin lädt eine Lounge mit bequemer Sofalandschaft zum Entspannen bei einem Kaffee oder Dessert ein. Ein besonderes Highlight dort aber ist die, zum Gast hin offene Weinbar, an welcher 84 offene Weine in verschiedenen Mengen selbstständig „gezapft“ und verkostet werden können. Zur Bestellung der Gerichte im Vorspeisenformat findet der Gast am Tisch ein in Leder gebundenes E-Menü vor, mit welchem er neben seiner Bestellung per Touchscreen auch Zusatzinformationen wie Bilder, Nährwertangaben und Ampelkennzeichnung zu den Gerichten erhält. Die Chipkarte aktiviert das E-Menü und ordnet jede Bestellung dem entsprechenden Platz zu, so kann sich der Gast frei zwischen den verschiedenen Bereichen des Restaurants bewegen.
Darüber hinaus können über einen Filter auch speziell Gerichte für Veganer, Vegetarier und Allergiker ausgewählt werden. Die vielseitigen Gerichte wie Pasta, Pizza, Risotto, Fisch und Fleisch vom Grill, bis hin zu Dolci, können mit beliebig vielen Gängen frei zusammengestellt werden und werden direkt am Tisch serviert. Am Ende des Abends wird mit der Chipkarte an der Checkout-Kasse bezahlt.
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BRONZE – CHIPPS

In dem im April 2010 von Heinz Gindullis eröffneten Restaurant „Chipps“ in Berlin, spielt Gemüse die Hauptrolle. Das kulinarische Konzept, welches auf wechselnde saisonale Gerichte und regionale Produkte setzt, trägt die Handschrift von Küchenchef Stephan Hentschel, der für seine Kreativität in der vegetarischen Küche bekannt ist. Der Slogan „serious eating“ ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen und spielt auf die scheinbar unaufhebbare Gegensätzlichkeit von Fast Food und gesunder Ernährung an.
Das gradlinige „Chipp-Select“ Prinzip sieht vor, dass der Gast sich sein Gericht nach eigenem Geschmack und wahlweise als Hauptgericht oder Salat aus Einzelmodulen zusammenstellt.
Zur Auswahl stehen neben Basics wie Nudelblatt, Kartoffel-CHIPP und Cheddar-Knödel, viele frische Gemüse, sowie Saucen und Dressings. Fisch und Fleisch (aus biologischer Erzeugung) als Beilage auf einem Extrateller anzubieten ist dabei einer der innovativen Aspekte, die das Konzept ausmachen. Eine weitere Liebhaberei gilt der Wiederentdeckung alter Gemüsesorten aus dem Berliner Umland. Als Beispiel sei hier die violette Ur-Karotte genannt. Diese Gemüsesorten werden teilweise extra für das Chipps angebaut.
Mit der Option „Easy-Chipp“ sind aber auch fertig zusammengestellte Menüs auf der Mittags- und Abendkarte zu finden.
Auch das Designkonzept des Chipps, dessen Mittelpunkt eine offene Show-Küche bildet, zeichnet sich durch seine Klarheit aus. Die hellen Räumlichkeiten, in denen knapp 70 Gäste Platz finden, sind in Grautönen gehalten und erhalten durch große Metalllampen und ein einsehbares Lager eine besondere Note.
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Leaders Club Award 2009

GOLD – BULLEREI

In einer denkmalgeschützten Viehmarkthalle installierten Tim Mälzer und Patrick Rüther ein Konzept, das sich im Spannungsfeld zwischen Industriecharme, modernem Design und hochwertiger, Produkt orientierter Küche bewegt. Gekocht wird neudeutsch mit mediterranen Einflüssen, ganz viel Frische und viel Saisonalität. Sowohl durch das Angebot als auch die beeindruckende Größe bringt dasKonzept die Voraussetzungen mit, um entsprechend der Vision des Duos Mälzer / Rüther Hamburgs neuer „Lieblingsplatz“ zu werden, ein Restaurant samt Café/Deli für jeden Geschmack, jede Tageszeit und Lebenslage.
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SILBER – SEVEN

Als Destination-Gastronomie bringt Seven dynamischen Lifestyle und neuen Glanz an die Stadt am Lago Maggiore. Direkt am Seeufer ist das Seven Ristorante mit Sea Lounge etabliert, ain der Promenade das Seven Easy und das Seven. Alle drei Konzepte sind urban, kosmopolitisch, jung und aufgeschlossen. Der Name Seven leitet sich von den sieben Mitgliedern der Familie Breuer ab. Aushängeschild für die anspruchsvolle Küche ist Starkoch Ivo Adam, Starkoch und zugleich Geschäftsführer des ambitionierten 10 Millionen Projektes (Schweizer Franken) in Ascona.
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BRONZE – MUTTERLAND

Das Mutterland ist eine Zeitreise zurück und doch zugleich die Zukunft. Das Delikatessengeschäft mit Café macht seinen Untertitel „Made in Germany“ zum Programm. Hier gibt es heimische Spezialitäten aus einwandfreier ökologischer Herstellung, die frischen Lebensmittel kommen aus der Region. Die Idee der Manufaktur und einer liebevollen Küche, wie man sie einst von Zuhause kannte, feiert in einem modernen Ambiente ihre Auferstehung. Die Vision von Gastronom und Designer Jan Schawe verbindet Nachhaltigkeit und Genuss. Seinem Konzept gelingt der Spagat zwischen Retail und Gastronomie.
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Leaders Club Award 2008

GOLD – GORILLA

Green is the new black! Das Team von Gorilla hat die Vision einer Kraft spendenden, urbanen Nahrungsquelle zudem stringent und stylish umgesetzt, nicht ohne ein selbstironisches Augenzwinkern, und mit einer perfekten, durchgängigen Corporate Identity. Zwischen März 2006 und April 2008 eröffneten Dr. Jens Bäumer und Matthias Rischau fünf Betriebe in Berlin.
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SILBER – INDIGO

Die Indigo-Philosophie: eat & smile. Die Produkte: „Feel Good Food“, gesunder Kraftstoff statt herkömmlichem Fastfood. Die leichte, gesunde und schnelle Genusswelt von Erfinder Heiner Raschhofer hat mit dem Indigo in Ravensburg ihren ersten Standort in Deutschland bekommen. Indigo wurde für den internationalen Markt neu ausgerichtet. Die Oberfläche ist sympathisch und hemdsärmelig; die Basis ist hochprofessionell und auf Wachstum getrimmt.
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Leaders Club Award 2007

GOLD – HAUS HILTL

Vegetarisch, Tradition und Moderne. Nur Rolf Hiltl konnte dieser Spagat gelingen. Im März 2007 eröffnete das neue Haus Hiltl nach einem Jahr Exil und einem Komplettumbau wieder seine Pforten. Vollständig neu und deutlich verjüngt, aber weiterhin den langjährigen Traditionen verpflichtet: einer leichten, modernen vegetarischen Küche in einem attraktiven Umfeld. Es präsentiert sich nun als Restaurant, Bar, Kochschule, Take away, Catering, Laden und mit der neuen Bar am Wochenende auch als Club. Vom Frühstück bis tief in der Nacht kann hier jeder sein vegetarisches Essen in einer einmaligen Qualität und Atmosphäre genießen. Macher: Rolf Hiltl.
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Silber – DIE KUH DIE LACHT

Frisch, Burger, edel – eine für Deutschland einmalige Kombination. In schlichtem, rustikalen Design – hellbraun verputzte Wände, dunkle Eichenholzmöbel, kein Schnickschnack – bietet „Die Kuh die lacht“ auf 240 Quadratmetern eine moderne Mischung aus Schnellimbiss und traditionellem Restaurant: Speisen und Getränke werden an der Theke bestellt und von dem engagiertem Service an den Tisch gebracht. Durch große Glasscheiben können die Gäste das Treiben in der Küche beobachten. Bodo Wanjura setzt zusammen mit Tobias Jäkel und Matthias Schönberger (beide MoschMosch) bei allen Produkten auf Qualität, Frische und ökologische Herkunft. Macher: Bodo Wanjura.
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Leaders Club Award 2006

GOLD – SAN PIETRO

Italienfans finden in Graz eine neue Heimat: Das «centro italiano» des Unternehmer Angelo Urban, ein modernes Gebäude mit eigenwilliger Architektur, in dem das San Pietro mit Restaurant, Bar, Vinothek und Zigarrenlounge für „italienische Momente“ sorgt. Die Einrichtung ist eine Hommage an italienisches Design und Lebensstil, ein Mix aus Großzügigkeit, kosmopolitischer Eleganz mit Wohlfühlambiente: Böden und Wände sind aus Naturstein, dazu Holz, edle Stoff und Leder in Natur- oder Rottönen, Farbtupfer in Grün – alles je nach Tageszeit in unterschiedliches Licht getaucht. Im Restaurant wird italienische Küche auf höchstem Niveau angeboten, die Pasta ist hausgemacht. Ein Weinregal über zwei Etagen verbindet das Gourmetrestaurant und die Vinothek mit ihren kreisförmig angeordneten Weinregalen, lounge-artigen Sitzgelegenheiten und gemütlichen Hochtischen.
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SILBER – SCHNITZELEI

Ein deutsches Restaurant ohne Mief und Staub, in dem junges Publikum seinen Spaß hat, aber auch die ältere Generation sich wohl fühlt. Grundpfeiler des Konzeptes sind die klare Speiseausrichtung mit einem hohen Kommunikationsfaktor.Die Einrichtung strahlt in Form- und Farbsprache Wärme und Gemütlichkeit aus: Eichenholz, Leder, dazu Kerzenlicht in den selbst entworfenen Wandlampen. Das Küchenmotto ist
„kreativ mit Klassikern“: Serviert werden Schnitzel in zwanzig Eigenkreationen und die „Deutschen Tapas“ in 3er, 6er oder 9er-Kombis von der Mini-Wirsingkohl-Roulade über Königsberger Klopse bis zum Herrings-Häckerle. Auch bei den Cocktails ist man erfinderisch: Der Barmann mixt hier „Kuscheln am Wannsee“ statt „Sex on the beach“.
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BRONZE – YOOJIS BELLEVUE

Die Yooji’s AG eröffnete das Yooji’s Bellevue im März Das Yooji’s Bellevue bietet ein modernes Sushiangebot(Restaurant, Kaiten/Laufband, Take Away) zu attraktiven Preisen, in einem zeitgemäßen, urbanen Ambiente (Tokio Style). Die Gäste werden über die Zutaten, Inhaltsstoffe und den Energiegehalt der Gerichte und der verwendeten Produkte informiert. Vor jedem der 44 Plätze am Kaiten ist ein 12 Zoll Touchscreen Bildschirm eingebaut: Hierüber kann der Gast auswählen, bestellen, chatten oder surfen.
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Leaders Club Award 2005

GOLD – DIE RÖHRE

In Unterach, zwischen Mond- und Attersee, liegt „Die Röhre“: die etwas andere Form einer Raststätte in Röhrenform. „Die neue Lokalgeneration im Salzkammergut“ war die Vision von Christian Denz und Margit Gutmann: die Kombination aus noch nie da gewesener Architektur und innovativer Gastronomie, die Kombination aus Tradition und Trend in Einrichtung und Angebot. Vorarlberger Holzbau-Spezialisten realisierten den in Europa einzigartigen Baukörper aus Massivholz von 28 Meter Länge und 5 Meter Innendurchmesser. Das Platzangebot wird durch die Sonnenterrasse mit Blick auf die Bergwelt erweitert. Kulinarisch offeriert die Trend-Raststätte Bodenständiges mit kulinarischen Einflüssen aus aller Welt, Eis, Kaffeespezialitäten dazu eine umfangreiche Weinbar mit ausgesuchten Spitzenweinen glasweise mit Schwerpunkt Österreich und Wein-Snacks bis in den späten Abend.
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SILBER – EAST

Der Veranstaltungsort des Leaders Club Awards 2004, das „east“ in Hamburg, steht in diesem Jahr auf der Nominiertenliste: eine Design-Destination mit Restaurant, Bar, Lounge und Hotel von Christoph Strenger und Roland Koch (Gastro Consulting) sowie Marc Ciunis. Das „east“ eröffnete am 28. Oktober 2004 mitten in der City in einer Parallelstraße zur Reeperbahn. Das außergewöhnliche Design des amerikanischen Stararchitekten Jordan Mozers besticht in allen Räumlichkeiten und zieht vor allem ein modernes und urbanes Publikum aus Lifestyle und Business an. Mit seinem ausgefeilten Gastronomie- und Hotelkonzept will das „east“ die Location für Genuss und Nightlife in Hamburg sein. Das Restaurant im ehemaligen Kellergewölbe mit seinen 230 Sitzplätzen beeindruckt durch die luftige Höhe und die vier weißen Säulen mit ihren mächtigen Faltenwürfen. Das Foodkonzept ist ein kreativer Mix aus den Küchen der Welt serviert im Food-Sharing-Style. Kommunikativer Treff punkt ist Yakshi’s Bar, ergänzt durch die Colours Lounge & Smirnoff Lounge.
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Leaders Club Award 2004

GOLD – BRENNER

In der denkmalgeschützten Säulenhalle des Marstalls an der Maximilianstraße hat sich das „brenner“ mit seinen drei Restaurantbereichen etabliert. Individuell angefertigte Dekorationselemente geben dem historischen Ambiente den modernen Stil. Das Speisenangebot ist pur und anspruchsvoll in punkto Frische und Qualität. Die Bar ist von morgens bis 2 Uhr nachts geöffnet, Limonade, Eis, Tarte und Kuchen sind hausgemacht. Die Pasta-Küche präsentiert sich unkompliziert und kommunikativ mit langen Holztischen und hausgemachten Nudeln. Zum Lunch oder Abendessen trifft man sich im Grill mit der zentralen Feuerstelle aus Naturstein, auf der Fisch oder Fleisch nur mit Meersalz, Olivenöl und Zitrone zubereitet werden. Das Restaurant mit seinen drei Bereichen verfügt über 340 Sitzplätze und wird täglich von rund 1.800 Gästen besucht. 1,2 Millionen Euro investierten die beiden Macher in den Betrieb.
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SILBER – DAS VOGLHAUS

Am Anfang stand „Das Voglhaus“, eine Mischung aus einem Fachgeschäft mit Kerzen, Raumdüften und Wohnaccessoires und einem Gastronomiebetrieb, im Jahr 2002 zu den zwanzig besten Dienstleistungsbetrieben in Baden-Württemberg gewählt. Im Frühjahr 2004 eröffnete Martina Vogl das „Voglhaus© Cafe“ als Ort der Begegnung und der Diskussion mit wechselnden Themen wie z.B. MorgenlandAbendland. Bei der Gestaltung wurden archaische Urgelüste berücksichtigt: fließendes Wasser, der offene Kamin und gewachste Eiche, kombiniert mit moderner Technik. Die Investitionen beliefen sich auf 450.000 Euro.Rund 290 Gäste werden im Schnitt täglich im „Voglhaus“ mit seinen 60 Plätzen innen und 30 Terrassenplätzen mit Kaffee und Tee von exzellenter Qualität, Kuchen und kleine Speisen verwöhnt.
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Leaders Club Award 2003

GOLD – ARCHEON GEFSIS

Erlebnisgastronomie am Düsseldorfer Medienhafen (Kapazität: 120 Innen- und 60 Außenplätze, dazu 120 Plätze auf der Promenade). „Archeon Gefsis“ heißt übersetzt „ursprünglicher Geschmack“. Das junge Gastronomen-Team interpretiert Originalrezepte aus der Zeit vor Christi Geburt und setzt sie geschmackvoll um. Es gibt also keine Tomaten, Kartoffeln, Orangen, Reis, Zucker oder Kaffee, vielmehr werden die Speisen mit Nüssen, getrockneten und frischen Früchten, grob geriebener Gerste, Weizen, Kräuter, Olivenöl, Milchprodukten und Honig zubereitet. Gabeln sucht man im „Archeon Gefsis“ vergeblich, hier werden die Gerichte nach antikem Vorbild mit Löffel und Messer verzehrt. Inhaber und Geschäftsführer ist Georg Wagner.

SILBER – KARMA

All In One-Konzept mit Restaurant, Club, Café-Bar und Asia Garden. Mit hohem Anspruch an Service, Qualität, Atmosphäre und Küche. Das Angebot reicht von asiatischer Küche, Sushi bis zu regionalen Gerichten und Snacks. Die Idee der Macher: Die Gäste können sich tagsüber und/oder die ganze Nacht im „Public Livingroom“ des Karma vergnügen. Rund 2.000 Gäste zählt das „Karma“ an den Wochenenden (Kapazität: 250 Innen- und 250 Außenplätze, ohne Club). Betreiber ist die Bellini GmbH, in Freiburg bereits erfolgreich vertreten mit „Othello“, „Cohibar“ und „Buddha Bar“.
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Leaders Club Award 2002

GOLD – EFENDY
SILBER – MONSIEUR VUONG

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